13. Kinder und Jugendbericht – Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder – und Jugendhilfe in Deutschland
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) - für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen kindergesundheit-info.de
„Wegeweiser zum gemeinsamen Verständnis von Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ - entwickelt von Vertretern des Gesundheitswesens, der Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwissenschaften sowie der Familien-, Kinder- und Jugendhilfe zur stärkeren Zusammenarbeit und Vernetzung der beteiligten Akteure.
- Bewegungskindertagesstätte Rheinland-Pfalz e.V.
Das Qualitätssiegel für Kindertageseinrichtungen „Bewegungskita Rheinland-Pfalz" ist ein anerkanntes Konzept der Bildungs- und Gesundheitsförderung durch Bewegung. - Sportjugend - Landessportbund Rheinland-Pfalz
Der Landessportbund bietet das Projekt "Kita-Kids - Mit Bewegung schlau und fit" an, welches die Kooperation von Kindertagesstätten mit Sportvereinen fördert. - Mit Blick auf die Erziehungspartnerschaft zwischen der Kindertagesstätte und den Eltern hat das Bildungsministerium 2017 die Broschüre „Auf kleinen Füßen die Welt erobern – Bewegungstipps für Eltern und ihre Kinder“ gefördert. Die Broschüre kann kostenfrei bezogen werden über poststelle(at)bm.rlp.de.
- Rund um KiTa - Das Eltern-Portal zu Kita und Kindertagespflege. Bewegungstipps für den Kita-Weg
Ergebnisse der Erhebung 2018 "Zufriedenheit von Kita-Kindern mit der angebotenen Mittagsmahlzeit in ausgewählten Kindertageseinrichtungen in Rheinland-Pfalz"
- Abschlussbericht
- Poster zur Auswertung von Speiseplänen anhand der Kriterien des DGE-Qualitätsstandards in ausgewählten Kitas
Ergebnisse der Erhebung 2016 „Qualität der Kita- und Schulverpflegung in Rheinland-Pfalz“
Die Vernetzungsstelle Kitaverpflegung gibt umfassende Informationen zu Einzelthemen für Kita-Träger, Erziehungsfachkräfte und Hauswirtschaftskräfte. Dort finden Sie auch Informationen des Ernährungsministeriums zu folgenden Themen:
- EU-gefördertes „Schulobst – und Gemüseprogramm“ für Kitas
- „Kita isst besser“: Coaching
- VHS- Fortbildungen für Hauswirtschaftskräfte
- Angebote von Seminaren und Fortbildungen
- Ernährungsberatung in Rheinland-Pfalz für Kindertagesstätten
- Expertentelefon - Beratungshotline für Verantwortliche für Verpflegung in Kita und Schule.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Expertentelefons sind montags bis donnerstags von 9.00 Uhr bis 15.30 Uhr unter der Service-Nummer 02602/9228-46 zu erreichen. - Weitere Informationen zur Ernährungsbildung und der Ernährungsinitiative „Rheinland-Pfalz isst besser“ erhalten Sie beim Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten.
Broschüre Clever Essen in der Kita
- Das Kapitel „CLEVER ESSEN IN DER KITA“ gibt Infos u. a. zum empfohlenen Lebensmittelverzehr für Kinder (auch unter 3 Jahre), Hinweise zum Einkaufen, zu Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten sowie zu Hygieneregeln.
- Das Kapitel „SCHULOBST- und GEMÜSE-PROGRAMM ALS ZUSÄTZLICHER IMPULS!“ gibt Hinweise zur Nutzung dieses Programms mit einer kostenfreien Obst- bzw. Gemüselieferung pro Woche
- Das Kapitel „MIT LEIB UND SEELE ESSEN“ geht u. a. auf die Aspekte des bewussten und genussvollen Essens wie auch auf die Tischkultur und die spielerische Umsetzung ein.
- Das Kapitel „ESSKULTUR - ANDERE LÄNDER, ANDERE SITTEN“ gibt u. a. Hinweise auf den Migrationshintergrund als Faktor für die Gesundheitsförderung.
- Das Kapitel „ELTERN ALS PARTNER“ thematisiert die notwendige Erziehungspartnerschaft, bei der Elternhaus und Kita partnerschaftlich im Sinne der gesunden Ernährung der Kinder zusammenarbeiten.
- Das Kapitel „FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN GESUNDER ERNÄHRUNG IN DER KITA“ geht auf die Regelförderung wie auch auf Sponsoring für zusätzliche Projekte ein.
- Das Kapitel „LESEEMPFEHLUNGEN“ hat Büchertipps der Stiftung Lesen für die verschiedenen Altersgruppen der Kinder zum Inhalt: vom Bilderbuch, über ein Reime-Buch bis zum Sachbuch.
Durch das Gesetz zur Modernisierung der epidemiologischen Überwachung übertragbarer Krankheiten wurde in 2017 § 34 Abs. 10a Infektionsschutzgesetz (IfSG) geändert. Die Personensorgeberechtigten müssen weiterhin den Nachweis einer Impfberatung erbringen. Nach der Neuregelung ist es die Aufgabe der Kita- Leitung, das Gesundheitsamt zu informieren, falls vor der Aufnahme in die Kindertageseinrichtung der schriftliche Nachweis einer erfolgten Impfberatung nicht vorliegt.
Das für das Infektionsschutzgesetz auf Landesebene zuständige Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie hat die Handhabbarkeit dieser Regelung aufgezeigt und den Kita-Trägern 2017 ein Musterformular zur Übermittlung von personenbezogenen Angaben durch die Leitung der Kindertageseinrichtung an das zuständige Gesundheitsamt zur Verfügung gestellt. Die Kitas werden durch ihre Träger über die Umsetzung und die Verwendung von Vorlagen informiert.
- Anlage zum Schreiben "Information für die Kita-Träger und Kitas zur Umsetzung der Neuregelung
nach § 34 Abs. 10a Infektionsschutzgesetz (IfSG)": Teilnahmekarte U-Untersuchung
Masern im Anzug?
Die landesweite Impfkampagne des Gesundheitsministeriums will die Aufmerksamkeit der Eltern auf das Thema Masern lenken. Ziel der Kampagne ist es, insbesondere Eltern für das Thema Masern zu sensibilisieren und darüber aufzuklären, dass sie sich und ihre Kinder durch eine Impfung gegen Masern schützen können. Leider kommt es auch in Deutschland immer wieder zu Masernausbrüchen.
Weitere Informationen:
Kurzinformation
www.masernimanzug.de
Impfen – ein Thema für Fachkräfte!
Masern gehören zu den ansteckendsten Krankheiten. Mehr als die Hälfte der Masernfälle entfallen auf Jugendliche und junge Erwachsene. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Erwachsenen, die nach 1970 geboren sind und nicht bzw. in der Kindheit nur einmal gegen Masern geimpft wurden, eine erneute Impfung.
Insbesondere Fachkräften in Kitas wird die Impfung empfohlen. Eine gute Informationsquelle ist die Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Kinder spüren, wenn es ihren Eltern nicht gut geht. Miteinander reden hilft den Kindern, das Verhalten der Eltern einzuordnen und besser verstehen zu können. Je früher Kinder Unterstützung finden, desto größer ist ihre Chance, nicht zu stark selbst psychisch belastet zu werden. Es ist wichtig, Eltern mit Depression in dieser schwierigen Lage zu unterstützen.
Die Broschüre „Elterninfo: Depression. Kindern depressiver Eltern helfen“ kann bei der LZG kostenlos (gegen Portokosten) bestellt werden unter der Mailadresse bestellung(at)lzg-rlp.de.
Zum Download der Broschüre
BildungsBande
Das Programm BildungsBande wird modellhaft an rheinland-pfälzischen Kitas und kooperierenden Schulen durchgeführt. Ende 2017 wird das Projekt mit dem Blick auf die Ziele: Stärkung von Kinderrechten, von Partizipation, Verantwortungslernen und institutionenübergreifender Vernetzung von Kita und Schule sowie Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements ausgewertet.
Eltern-Programm „Schatzsuche“ für Kitas
Das von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) entwickelte Bildungsprogramm „Schatzsuche“ fördert das seelische Wohlbefinden von Kindern im Alter von null bis sechs Jahren in Kindertageseinrichtungen und begleitet den Übergang von der Kita in die Grundschule. Die Grundlage hierfür bildet der Ansatz der Resilienzförderung. Ziel ist es, die Erwachsenen – sowohl Eltern als auch pädagogische Fachkräfte – für die Bedürfnisse der Kinder zu sensibilisieren und diese auf den Alltag mit seinen Höhen und Tiefen vorzubereiten.
Pädagogische Fachkräfte werden in der sechstägigen Weiterbildung Schatzsuche - Basis zu Schatzsuche-Referentinnen und -Referenten qualifiziert und führen das Eltern-Programm anschließend in ihrer Kita durch. Gemeinsam mit den Eltern begeben sie sich auf eine Reise, um elterliche Erziehungskompetenzen zu stärken und die Freude an der Erziehung ihrer Kinder zu wecken.
Im Fokus des Eltern-Programms Schatzsuche – Schule in Sicht steht die Förderung des seelischen Wohlbefindens von Familien im Übergang in die Grundschule. Bereits zertifizierte Schatzsuche-Referentinnen und -Referenten erhalten mit der Teilnahme an zwei zusätzlichen Weiterbildungstagen die Qualifikation, auch Schatzsuche - Schule in Sicht durchzuführen.
Jede Kita erhält zur Durchführung des Eltern-Programms ein Medienpaket in Form einer Schatzkiste. Die kreativ gestalteten Materialien sind das Handwerkszeug für die Schatzsuche-Referentinnen und -Referenten und wecken Neugier auf die unterschiedlichen Themenmodule des Eltern-Programms.
Aktuell gibt es über 100 zertifizierte Schatzsuche-Kitas in Rheinland-Pfalz, die Kinder bei ihrer gesunden seelischen Entwicklung unterstützen.
Weiterführende Informationen sind der folgenden Website zu entnehmen. Hier gelangen Sie zum Informationsflyer. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier und ein kurzes erklärendes Video hier.
Sie möchten teilnehmen oder haben Fragen?
Gerne beantwortet das Projektteam Ihnen diese in einem persönlichen Gespräch. Rufen Sie an oder schreiben Sie eine E-Mail.
Kontakt:
Miriam Legris, Tel. 06131 2069-50, E-Mail: mlegris(at)lzg-rlp.de
Jessica Schnichels, Tel. 06131 2069-47, E-Mail: jschnichels(at)lzg-rlp.de
Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG)
Hölderlinstraße 8
55131 Mainz