Page 184 - Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz
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     Bildungs- und Erziehungsempfehlungen Nachweismöglichkeiten • DiebesonderenBedürfnissevonKindernunterdreiJahren finden in der Konzeption und in allen Arbeitsbereichen und Abläufen in der Kindertagesstätte Berücksichtigung. • Die Einrichtung ermöglicht den Kindern die Erfahrung einer respekt- und liebevollen Pflege und Betreuung. • DiespezifischenThemendieserAltersgruppewiez.B. Bindung, Wahrnehmung, Bewegung, Beziehungsgestal- tung werden berücksichtigt. • Die Einrichtung ermöglicht den Kindern, nonverbale und verbale Kommunikation alltäglich zu erleben und die eigene Sprache zu entwickeln. Konkretisierung Die spezifischen Bedürfnisse der Kleinstkinder spiegeln sich in angepassten Abläufen wider: • Es liegt ein Eingewöhnungskonzept vor. • Es wird auf eine Kontinuität in der Beziehung zu den pädagogischen Fachkräften hingewirkt. • Die räumliche Gestaltung entspricht der Altersgruppe. • Es gibt ein angepasstes Beobachtungs- und Dokumentati- onsverfahren. 2.9 Gestaltung der Übergänge (Transitionen) Das Leben von Kindern und ihren Familien ist von Erfahrun- gen mit Veränderungen geprägt. Kinder erfahren in Prozessen des Wechsels (Familie – Kindertagespflege – Kindertages- stätte – Schule) vielfältige Herausforderungen. Gelingende     CV_65065_Bildungs-und Erziehungsplan Rheinland-Pfalz 4AL_INHALT_.indb 183 01.09.2020 12:23:08 Kinder Rechtliche Grundlagen Ind ikatoren Kriterien 183            


































































































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