Mit Kindern im Gespräch

Da viele unserer Kinder nicht Deutsch als Erst- bzw Familiensprache haben, zieht sich die Sprachförderung als roter Faden durch unseren pädagogischen Alltag. Wir setzen die alltagsintegrierte Sprachförderung, als auch die Arbeit in Kleingruppen oder mit einzelnen Kindern als additive Maßnahme ein. 

Wir legen Wert darauf, den Kindern vielfältige Angebote aus unterschiedlichen Bildungsbereichen zu ermöglichen. So werden z.B musikalische, tiergestützte, naturwissenschaftliche und Bewegungsangebote genutzt, um eine sprachanregende Umgebung zu nutzen. Hierdurch vermitteln wir den Kindern im Sinne einer altersangemessenen Partizipation, Sprache als Instrument für Teilhabe und Mitgestaltung am gesellschaftlichen Leben. Mit verschiedenen Methoden beteiligen wir die Kinder an der Qualitätsentwicklung der Kindertagesstätte, z.B Sozialraumerkundung, Malinterview und Gruppendiskussion.

Eine eigens in der Kindertagesstätte eingerichtete Bibliothek ermöglicht den Kindern und ihren Familien einen niederschwelligen Zugang im Bereich Literacy.

Wir sind Teil eines breitgefächerten Netzwerkes, was unsere Kita zur Lern- und Begegnungsstätte für die Kinder und ihre Eltern macht. Dazu gehören z.B das Familiennetzwerk „Hafen“, das Mehrgenerationenhaus, der islamische Kulturverein, ein Elterndeutschkurs, eine Reittherapeutin, eine Ergotherapeutin, ein Musikpädagoge,…

• Theoretischer Input zu den Themen: Netzwerk und Kooperationspartner, Sprachförderung im Bundes- und Landesprogramm, Fachkraft für Kinderperspektiven und interkulturelle Arbeit
• Einblick in die pädagogischen Angebote zur Sprachförderung in den verschiedenen Bildungsbereichen, z.B musikalische, naturwissenschaftliche und Bewegungsangebote
• Vorstellung der Begegnungs- und Beratungsangebote, Austauschmöglichkeiten mit den beteiligten Kooperationspartnern

Pädagogisches Konzept der Einrichtung, Fotodokumentation der zahlreichen Projekte, Informationsbroschüren der Kooperationspartner, Presseartikel, Arbeitsmaterialien zum Thema Sprache