„Wir haben die dritte Welle hinter uns gelassen, die Infektionszahlen sinken und der Großteil der Erziehungskräfte hat das Impfangebot des Landes angenommen. Deshalb sind wir jetzt in der erfreulichen Situation, dass wir auch an den Kitas in den regulären Betrieb ohne Einschränkungen im Betreuungsumfang zurückkehren können“, so Hubig.
Gleichzeitig betonte sie: „In allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens werden Schritte zu mehr Normalität gegangen, das ist gut so, gleichwohl wissen wir, dass die Pandemie noch nicht vorüber ist. Das heißt: Wir werden lockerer, aber wir bleiben vorsichtig.“
Die Maskenpflicht bei der pädagogischen Arbeit in den Außenbereichen der Kitas wurde bereits aufgehoben. Ziel ist es weiter, dass die Maskenpflicht auch in der pädagogischen Arbeit im Innenraum – also zwischen Erziehungskräften und Kindern – im Zuge der nächsten Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVo) entfällt. Bei der Interaktion zwischen Erwachsenen oder in der Bring- und Holsituation mit Eltern soll die Maskenpflicht aber zunächst bestehen bleiben. Insgesamt müsse sich der Alltag in den Kitas jetzt teilweise neu finden, für Kinder und Eltern und ebenso für die Teams in den Kitas. Dieser Prozess sei von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich.
„Wichtig ist zu schauen, was Kinder, Eltern und das Team benötigen, um im Alltag gut bestehen zu können. Dieser Findungsprozess wird in manchen Fällen auch noch einige Tage dauern. In einigen Einrichtungen werden deshalb vielleicht erst einmal behutsame Schritte gegangen, aber alle machen sich auf den Weg zur vollen Gewährleistung des Kita-Betriebs“, so Hubig abschließend.