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Rückkehr zum Regelbetrieb an Kitas / Maskenpflicht in der pädagogischen Arbeit soll entfallen

„Ab dem 21. Juni können die Kitas im Land zum uneingeschränkten Regelbetrieb zurückkehren. Das ist eine gute Nachricht für Kinder, die wieder ihre Freundinnen und Freunde treffen können, für Eltern, die wieder mehr Planbarkeit bei der Vereinbarung von Familie und Beruf haben, und für die Erzieherinnen und Erzieher, weil ihnen Bildung und Erziehung der Kinder wichtig sind“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig heute in Mainz. In einem Schreiben an die Kita-Träger informierten das Bildungsministerium und das zuständige Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung am vergangenen Freitag vorab die zuständigen Kita-Träger vor Ort.

„Wir haben die dritte Welle hinter uns gelassen, die Infektionszahlen sinken und der Großteil der Erziehungskräfte hat das Impfangebot des Landes angenommen. Deshalb sind wir jetzt in der erfreulichen Situation, dass wir auch an den Kitas in den regulären Betrieb ohne Einschränkungen im Betreuungsumfang zurückkehren können“, so Hubig.

Gleichzeitig betonte sie: „In allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens werden Schritte zu mehr Normalität gegangen, das ist gut so, gleichwohl wissen wir, dass die Pandemie noch nicht vorüber ist. Das heißt: Wir werden lockerer, aber wir bleiben vorsichtig.“

Die Maskenpflicht bei der pädagogischen Arbeit in den Außenbereichen der Kitas wurde bereits aufgehoben. Ziel ist es weiter, dass die Maskenpflicht auch in der pädagogischen Arbeit im Innenraum – also zwischen Erziehungskräften und Kindern – im Zuge der nächsten Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVo) entfällt. Bei der Interaktion zwischen Erwachsenen oder in der Bring- und Holsituation mit Eltern soll die Maskenpflicht aber zunächst bestehen bleiben. Insgesamt müsse sich der Alltag in den Kitas jetzt teilweise neu finden, für Kinder und Eltern und ebenso für die Teams in den Kitas. Dieser Prozess sei von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich.

„Wichtig ist zu schauen, was Kinder, Eltern und das Team benötigen, um im Alltag gut bestehen zu können. Dieser Findungsprozess wird in manchen Fällen auch noch einige Tage dauern. In einigen Einrichtungen werden deshalb vielleicht erst einmal behutsame Schritte gegangen, aber alle machen sich auf den Weg zur vollen Gewährleistung des Kita-Betriebs“, so Hubig abschließend.

 

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