„Bereits seit einigen Jahren sehen wir, dass immer mehr Sorgeberechtigte von ihrem Recht auf Kindertagesbetreuung Gebrauch machen. Der Ausbau von Kindertageseinrichtungen in Rheinland-Pfalz ist deshalb in den vergangenen Jahren stetig vorangeschritten und genießt weiterhin höchste Priorität. Träger und Kommunen haben dafür große Kraftanstrengungen unternommen, denn im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung ist es eine Pflichtaufgabe der Kommunen ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuungsplätzen bereitzustellen. Der Platzausbau muss und wird in den kommenden Jahren weitergehen, damit der Rechtsanspruch aller rheinland-pfälzischen Kinder ohne Einschränkungen erfüllt werden kann. Da Bildung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, sehen wir es als unsere Pflicht, aber auch als die des Bundes an, die Kommunen dabei bestmöglich zu unterstützen“, ergänzte die Ministerin.
„Auch der kürzlich beschlossene Haushalt für die kommenden zwei Jahre sieht erneut umfangreiche Investitionen in die Kitas vor. Neben den Mitteln für die Beitragsfreiheit und die Personalkostenförderung sind auch 15 Millionen Euro pro Jahr für die Investitionskostenförderung vorgesehen, hinzu kommen insgesamt 22,5 Millionen Euro Verpflichtungsermächtigungen. Somit nehmen wir insgesamt 52,5 Millionen Euro in die Hand. Damit kann der Platzausbau in Rheinland-Pfalz weiter voranschreiten“, so die Ministerin.