Auf der Grundlage des Ansatzes der Resilienzförderung werden die Potenziale der Kinder, etwa besondere Fähigkeiten, Eigenschaften und Talente, identifiziert und gestärkt. Ziel ist es, die Erwachsenen – sowohl Eltern als auch pädagogische Fachkräfte – für die Bedürfnisse der Kinder zu sensibilisieren und diese auf den Alltag mit seinen Höhen und Tiefen vorzubereiten.
Die pädagogischen Fachkräfte werden in der sechstägigen Weiterbildung „Schatzsuche“ zu Schatzsuche-Referent*innen qualifiziert und führen das Eltern-Programm anschließend in ihrer Kita durch. Gemeinsam mit den Eltern begeben sie sich auf eine Reise, um elterliche Erziehungskompetenzen zu stärken und die Freude an der Erziehung ihrer Kinder zu wecken.
Im Fokus des Eltern-Programms „Schatzsuche – Schule in Sicht“ steht die Förderung des seelischen Wohlbefindens von Familien im Übergang in die Grundschule. Der Übergang in die Grundschule ist ein bedeutsamer Schritt in der Bildungsbiografie von Kindern. Für Familien ist er mit dem Abschied von Vertrautem und neuen Herausforderungen verbunden. In diesem Zeitraum ist die Stärkung und Unterstützung der Familien besonders wichtig. Bereits zertifizierte Schatzsuche-Referent*innen erhalten mit der Teilnahme an zwei zusätzlichen Weiterbildungstagen die Qualifikation, auch „Schatzsuche - Schule in Sicht“ durchzuführen.
Jede Kita erhält zur Durchführung des Eltern-Programms ein Medienpaket in Form einer Schatzkiste. Die kreativ gestalteten Materialien sind das Handwerkszeug für die „Schatzsuche“-Referent*innen und wecken Neugier auf die unterschiedlichen Themenmodule des Eltern-Programms.
Bundesweit wird das Eltern-Programm bereits in über 600 Einrichtungen durchgeführt.
Weitere Informationen dazu finden Sie im Programm, dem Flyer und der Terminübersicht.