Die Registrierung für die Impftermine bei den Landesimpfzentren erfolgt unter https://impftermin.rlp.de/.
Zusätzlich dazu können Eltern ihre Kinder ab fünf Jahren bereits jetzt im Impfportal des Landes registrieren. Das Land wird in den Impfzentren zusätzliche Kinder- und Familienimpftage anbieten.
Die Ministerin betonte: „Schulen und Kitas müssen offenbleiben, denn die Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, wie wichtig der Präsenzbetrieb für die Bildung und Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen ist. Das Bundesverfassungsgericht hat gerade gestern erstmals anerkannt, dass Schülerinnen und Schüler ein ‚Recht auf schulische Bildung gegenüber dem Staat‘ haben. Es ist deshalb auch keine Vorverlegung der Weihnachtsferien geplant. Stattdessen werden wir die Infektionsschutzmaßnahmen anpassen und die Maskenpflicht am Platz auch wieder für unsere Grundschulen und die Primarstufe an Förderschulen einführen.
Das Testen bleibt neben der Beachtung der Hygieneregeln ein zentrales Mittel im Kampf gegen die Pandemie. An unseren Schulen werden alle nicht geimpften oder genesenen Schülerinnen und Schüler zweimal wöchentlich getestet. Wenn ein Schüler oder eine Schülerin einer Klasse positiv auf das Virus getestet wird, wird in der Gruppe an fünf Tagen hintereinander getestet. In diesem Fall ermöglichen wir es auch geimpften und genesenen Schülerinnen und Schülern, freiwillig an diesen fünf Testungen teilzunehmen.
Auch im Bereich der Kitas wird es Anpassungen geben, über die das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung in den nächsten Tagen informieren wird. Darüber hinaus gelten selbstverständlich weiter die bewährten Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen.
Die Abiturprüfungen werden ebenso wie die Prüfungen an den berufsbildenden Schulen und im Bereich der Lehramtsausbildung wie in den vergangenen Jahren trotz der Pandemie regulär stattfinden. Dazu gelten entsprechende Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen.“
Hubig bedankte sich abschließend bei allen Kita- und Schulleitungen im Land: „Wir wissen, dass Corona zu einem hohen Mehraufwand bei Kita- und Schulleitungen führt. Sie sorgen dafür, dass Kinder und Jugendliche in dieser schweren Zeit so viel Normalität wie möglich in ihrem Alltag erleben können. Das ist nicht immer einfach und dafür gebührt ihnen allen unser besonderer Dank.“