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Erzieherinnen- und Erziehergesundheit: Beschluss der Landespräventionskonferenz Rheinland-Pfalz

Erzieherinnen und Erzieher haben einen erfüllenden, aber auch anstrengenden Beruf, der mit unterschiedlichen Belastungen verbunden ist: ob durch den Lärmpegel, körperliche Belastungen durch das Heben von Kindern, die Vielfalt der Herausforderungen, Zeitmanagement oder die hohe Identifikation mit dem Aufgabenfeld mit der einhergehenden seelischen Belastung. Das pädagogische Personal in Kitas ist außerdem auch quantitativ mit 36.000 Fachkräften eine bedeutende Berufsgruppe, die für das Aufwachsen von über 170.000 Kinder in Rheinland-Pfalz zuständig ist.

Erzieherinnen- und Erziehergesundheit ist ein wichtiges Thema: mit Blick auf die persönliche wie auch auf die systemrelevante Dimension. Dem trägt der Beschluss der Landespräventionskonferenz Rheinland-Pfalz Rechnung, indem er in seinem Eckpunktepapier 2023 die Erzieherinnen- und Erziehergesundheit als eines der drei prioritären Ziele im Bereich der Stärkung der Gesundheitsförderung des Netzwerkes „Gesund leben und arbeiten“ benennt – neben  den Schwerpunktthemen „Klima und Gesundheit“ und „Veränderung in der Arbeitswelt vor dem  Hintergrund der Corona-Pandemie“.  Ziel des weiteren Vorgehens ist es, konkrete Bedarfslagen der Gesundheitsförderung und Prävention zu eruieren und gemeinsame Vorgehensweisen zu erschließen. 

Ein Schwerpunkt wird darauf liegen, die Übereinstimmung von Angebot und Nachfrage zu überprüfen und Zugangswege zu entsprechenden Angeboten in den Blick zu nehmen.

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