| Kita

Miteinander und voneinander lernen: Bildungsminister Sven Teuber setzt Verlässlichkeitstour in Waldsee fort

„Wenn es um die Schaffung verlässlicher Betreuungsangebote in Kitas geht, gibt es unterschiedliche Ansätze – das hat mir der erste Teil meiner Kita-Verlässlichkeitstour bereits gezeigt. Entscheidend sind oftmals nicht die Ressourcen, sondern die Grundhaltung des Trägers: Sie öffnet Türen“, so Bildungsminister Sven Teuber. „Das hat man auch in Waldsee ganz klar gesehen. Besonders gefreut hat mich, wie dieser Stopp meiner Reise zustande kam: Die Verbandsgemeinde Rheinauen hat sich bei uns gemeldet, um ihr Personalkonzept zu zeigen. Weil sie überzeugt sind, gute Lösungen gefunden zu haben, die auch an anderen Stellen im Land funktionieren können und in die Breite getragen werden sollen. Das ist eine tolle Haltung und es ist genau das, was Kinder, Eltern und Fachkräfte für eine verlässliche Kita brauchen“, sagte Teuber weiter.
Bildungsminister Sven Teuber besucht die Kita in Waldsee.

Die Kita-Verlässlichkeitstour ist eine Gesprächsreihe des Ministers in verschiedenen Kitas in ganz Rheinland-Pfalz. Ziel ist es, sich Konzepte und Ideen der Verantwortlichen vor Ort anzuschauen, zuzuhören, selbst mit anzupacken und konkrete Erfahrungen im direkten Austausch mitzunehmen. Im Mittelpunkt stehen zum Beispiel unterschiedliche Personalkonzepte der jeweiligen Träger. Nach seinen Stationen in der Kita „Kleine Storche“ in Allendorf und der Kita „St. Martin“ in Bassenheim Ende August fand die nächste Runde der Tour in der Waldkita Waldsee statt. 

„Wir freuen uns, Herrn Minister Teuber in unserer Wald-Kita ‚Baumkinder’ in Waldsee begrüßen zu dürfen. Bei seinem Besuch möchten wir unser innovatives kommunales Betreuungskonzept vorstellen, mit dem es uns gelingt, die Anforderungen des neuen Kita-Gesetzes und die sich verändernden Bedürfnisse der Familien nach einem naturnahen Betreuungsangebot zu vereinen“, so Ortsbürgermeisterin Claudia Klein. „In dieser Kita möchten wir den Kindern und ihren Familien ermöglichen sich unter freiem Himmel zu entwickeln und den Alltag stressfreier zu gestalten. Die naturnahe Umgebung ermöglicht den Kindern sich auszutoben und der entstehende „Lärm“, welcher automatisch beim Spielen entsteht, schallt in der Natur nicht so zurück wie in einem geschlossenen Raum. Dadurch sind auch die Mitarbeiter weniger gestresst als in Regel Kitas. So kommt es zu weniger Ausfällen und daraus resultierenden verkürzten Öffnungszeiten der Kita.“ Darüber hinaus werde mit Springer- bzw. Vertretungskräften gearbeitet. 

„Wir machen Verlässlichkeit zum Thema in der Bildungsfamilie. Ich danke der Verbandsgemeinde für ihre Initiative, sichtbar zu werden, Teil der Reise zu sein und für ihr Engagement für die Familien und Fachkräfte vor Ort“, so Teuber weiter. 

Weitere Informationen zur Verlässlichkeitstour und zu den ersten beiden Besuchen in Allendorf und Bassenheim finden Sie auf unserer Homepage unterhttps://bm.rlp.de/service/pressemitteilungen/detail/miteinander-und-voneinander-lernen-bildungsminister-sven-teuber-startet-die-kita-verlaesslichkeitstour-in-allendorf-und-bassenheim

#Themen

Kita

Teilen

Zurück