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Kommunales Investitionsprogramm

Kita Lina Aschoff wird teilsaniert: Bildungsministerin Stefanie Hubig überreicht Förderbescheid über rund 160.000 Euro in Bad Kreuznach

„Rheinland-Pfalz ist das Land der frühkindlichen Bildung. Dazu gehört Bildung, Erziehung und Betreuung, dazu gehören aber auch die Räume. Deshalb freue ich mich, dass ich heute den Förderbescheid über 162.000 Euro übergeben kann, um die energetische Teilsanierung der Kita Lina Aschoff maßgeblich zu unterstützen. So wird das Gebäude der Einrichtung fit gemacht für die Zukunft“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig heute in Bad Kreuznach. Das Geld stammt aus dem Kommunalen Investitionsprogramm 3.0 – Rheinland-Pfalz. Mit KI 3.0 werden finanzschwache Kommunen bei Investitionen in die örtliche Infrastruktur unterstützt. In der Kita Lina Aschoff werden dabei Fenster im Altbau erneuert, die Wärmedämmung verbessert, das Dach saniert sowie Trockenbauarbeiten auf dem Dachboden durchgeführt. Zudem bekommt die Kita einen neuen Fassaden- und Holzsimsanstrich.

„Kindertagesbetreuung ist eine kommunale Pflichtaufgabe. Dazu gehört, dass es ausreichend Platz und gut ausgestattete Räume für die Kinder gibt. Gleichzeitig ist Bildung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Bund und Land unterstützen die Kommunen deshalb stetig dabei, ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung bereitzustellen, weil frühkindliche Bildung ganz zentral für unsere Kinder und ihre Familien ist“, so die Bildungsministerin. Im Landeshaushalt 2020 seien rund 713 Millionen Euro für den Bereich Kita eingestellt. Mit dem Kita-Zukunftsgesetz kämen noch einmal rund 80 Millionen Euro jährlich hinzu. „Dazu kommen 13,5 Millionen Euro für die Einrichtung und Ausstattung der Kita-Küchen und erhöhte Mittel für Kita!Plus: Kita im Sozialraum, mit denen wir unsere Kitas beim Übergang zum Sozialraumbudget helfen. Das sind bis Mitte 2021 mehr als 30 Millionen Euro. Da das entsprechende Bundesprogramm endet, springen wir als Land außerdem ein und stellen 2020 mehr als zehn Millionen Euro Investitionskosten für den Platzausbau zur Verfügung“, sagte Hubig und erklärte: „Das alles zeigt ganz deutlich: Wir als Land unterstützen unsere Kitas. Wir legen seit vielen Jahren einen Schwerpunkt auf die frühkindliche Bildung. Denn wir wollen, dass alle Kinder den besten Start ins Leben erhalten.“

Dass Rheinland-Pfalz bei der Kindertagesbetreuung schon heute einen Spitzenplatz innerhalb der Bundesländer einnehme, sei ganz besonders auch den Erzieherinnen und Erziehern zu verdanken. „Sie alle leisten wichtige und wirklich tolle Arbeit. Ich bedanke mich dafür bei allen Erzieherinnen und Erziehern in Rheinland-Pfalz, und heute persönlich bei den Fachkräften der Kita Lina Aschoff.“

Bei einem Rundgang durch die Einrichtung konnte sich die Ministerin ein Bild vom Alltag in der Einrichtung machen. „Aus glücklichen Kindern werden glückliche Erwachsene“, so das Motto der Kita. Sie ist eine der wenigen in Trägerschaft des Deutschen Roten Kreuzes in Rheinland-Pfalz. „Ob Liga der Freien Wohlfahrtspflege, andere freie Träger oder kommunale Träger: Sie alle verfolgen unterschiedliche Ansätze, mit deren Hilfe Eltern die beste Tagesbetreuung für ihre Kinder finden können. Uns als Landesregierung ist die Trägervielfalt wichtig. Deshalb stärken wir sie mit dem neuen Kita-Gesetz.“ Auch dies sei ein Baustein dabei, die Kindertagesbetreuung insgesamt zu verbessern. „Wir bauen auf den hohen Standards der Kitas in Rheinland-Pfalz auf und entwickeln sie weiter: Zum Wohle aller Beteiligten und vor allem dem der Kinder in unseren Kitas.“

 

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