„Die Themenfelder Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sind seit vielen Jahren zentraler Inhalt in unseren Schulen und Kitas. Bereits seit 2020 sind zudem alle Schulen in Rheinland-Pfalz gehalten, das Bewusstsein für die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die auch die Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt hervorheben, zu fördern. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl von Programmen und Projekten sowie vielfältigen Kooperationen mit außerschulischen Partnern wie den mehr als 80 zertifizierten ,LernOrten Nachhaltigkeit Rheinland-Pfalz‘.“
Die Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf erhält im Rahmen von KIPKI eine Förderung von 211.713,91 Euro, mit der zwei Maßnahmen vor Ort mitfinanziert werden. In der Grundschule Heidenburg wird eine Sanierung der raumlufttechnischen Anlage durchgeführt. Auch die Grundschule Thalfang profitiert von den KIPKI Fördermitteln: Hier wird das Dach der Schule energetisch saniert und die Dämmung optimiert.
Bürgermeisterin Vera Höfner ergänzte: „Die Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf freut sich außerordentlich über die KIPKI-Förderung, die uns hilft, unsere Klimaschutzziele zu erreichen und gleichzeitig unsere Schulen energetisch aufwertet. Gemeinsam leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und für die kommenden Generationen.“
KIPKI zeichnet sich durch seine Einfachheit aus: Ohne bürokratischen Aufwand können die Kommunale Gebietskörperschaften aus einem Maßnahmenkatalog wählen, was vor Ort sinnvoll und umsetzbar ist. Von nachhaltiger Wärmeversorgung bis zur energetischen Sanierungen kommunaler Gebäude – das Spektrum ist breit. Außerdem ermöglicht es die Umsetzung lokaler Förderinitiativen und kleinerer Maßnahmen an öffentlichen Plätzen, Schulen und Kitas. Diese Mittel stehen dabei allen Kommunalen Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Weitere Informationen zu KIPKI erhalten Sie unter: https://kipki.rlp.de/
„Ich bin davon überzeugt: Investitionen ins Klima sind Investitionen in die Zukunft. Denn wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2. Mit KIPKI, dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen. So können alle sehen: Klimaschutz lohnt sich. Zudem unterstützen wir die Kommunen auch fachlich und beraten sie gerne, wie CO2 eingespart werden kann oder was man beispielsweise tun kann, damit sich Innenstädte nicht zu stark aufheizen oder Wasser gut abfließen kann. Rheinland-Pfalz ist von der Erderhitzung stärker betroffen als andere Regionen in unserem Land. Deshalb ist es so wichtig, gewappnet zu sein. Und deshalb steht das Klimaschutzministerium den Kommunen auch über KIPKI hinaus gerne zur Seite“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder.
„Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir nur gemeinsam in einer guten partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen bewältigen können“, so Staatsekretärin Bettina Brück abschließend bei der Förderbescheidübergabe.